LEISTUNGEN
Physiotherapie - Am alten Posthof
Inhaber: Carmen Wessel & Adrianna Lehmann
LEISTUNGEN
Auf Grund der Diagnose, der Verordnung des Arztes und unseres krankengymnastischen Befundes erstellen wir für alle Patienten einen individuellen Therapieplan. Durch umfassende Fortbildungen können wir Ihnen neben der allgemeinen Krankengymnastik spezielle Therapiemethoden anbieten.
KRANKENGYMNASTIK
In der Krankengymnastik werden aktive und passive Bewegungen durchgeführt. Das Ziel ist Ungleichgewicht der Muskulatur und dazugehörigen Sehnen und Bändern auszugleichen und somit Schmerzen und Fehlhaltungen zu beheben. Hierzu werden immer eine genaue Anamnese, sowie eine genaue Untersuchung der Statik und der Konstitution durchgeführt. Neben der gemeinsamen Arbeit an der Funktionsfähigkeit haben PhysiotherapeutInnen auch alltägliche Aktivitäten ihrer PatientInnen im Blick. Es geht darum, Menschen ihre Leistungsfähigkeit und dem Wunsch nach schnellstmöglicher Normalisierung des Lebens mit Funktionsproblemen zu ermöglichen.
Brügger
Dr.Brügger hat Zusammenhänge zwischen mechanischen Fehlbelastungen und Schmerzen am Bewegungs-apparat erkannt. Es hat sich gezeigt, dass durch diese Erkenntnisse Schmerzen am Bewegungsapparat erfolgreich behandelt werden, sowie durch eine aufrechte Körperhaltung solche Schmerzen vermieden werden können. Die Therapie nutzt diese Erkenntnisse aus.
Bobath
Das Bobath-Konzept ist heute unbestritten das erfolgreichste und anerkannteste Pflege-
und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Patienten mit Schlaganfällen und anderen
Erkrankungen des Zentralnervensystems.
Wichtiges Behandlungsziel ist das Zusammenspiel der beiden Körperhälften. Durch gezielt
gesetzte Reize und mit speziellen Lagerungen erhält das Gehirn die Informationen, die den
Lernprozess in Gang setzen.
Das Bobath-Konzept bietet die besten Chancen für eine erfolgreiche Rehabilitation nach
einem apoplektischen Insult. Es sollte bereits in der Akutphase eines apoplektischen
Geschehens kontinuierlich angewendet werden. Die auf der Plastizität des Gehirns
basierende Therapie zielt auf die Beeinflussung der Spastik, Verbesserung und Anbahnung
normaler Bewegung.
Unbehandelt entwickelt sich Tage bis Wochen nach dem Schlaganfall eine spastische
Tonuserhöhung der Muskulatur.
Wichtigste prophylaktische Maßnahme ist die Therapie nach dem Bobath-Konzept
MANUELLE LYMPHDRAINAGE / MLD
Unter MLD versteht man die manuelle Ab-und Weiterleitung der Gewebsflüssigkeit über die Lymphgefäße. Es werden bestimmte Grifftechniken des Therapeuten angewandt, die sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung orientieren und somit eine Entstauung im Bindegewebe stattfindet. Dadurch kommt es zur Reduzierung des Bindegewebsdrucks auf die kleinen Arteriolen. Durch die mechanischen Reize hat diese Therapie auch eine direkte Wirkung auf das vegetative Nervensystem , bei richtiger Anwendung tritt eine Entspannung und Ermüdung ein. Der Tonus des Patienten wird herabgesetzt.
MASSAGE
In der Massagetherapie werden die Spannungszustände der Muskulatur beeinflusst – entweder gesenkt oder angeregt. Die Muskulatur wird von den TherapeutInnen manuell gedehnt und so eine vermehrte Durchblutung herbeigeführt. Massagen können auch zur Vorbereitung einer aktiven Therapie oder zum Abschluss nach einer aktiven Maßnahme zur Regeneration durchgeführt werden. Eine weitere Form ist die Narbenbehandlung und - als Friktionsmassage - bei chronischen Sehnenreizungen in Verbindung mit Eisbehandlung.
MANUELLE THERAPIE (MT)
Die manuelle Therapie stellt einen Teil der Physiotherapie dar, die Therapeuten benötigen jedoch eine Zusatzausbildung. Die MT dient in erster Linie dazu, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu behandeln. Sie beschränkt sich auf die Behandlung von Muskeln, Gelenken und Nerven.
MT stellt nicht nur eine besondere Therapieform dar, sondern dient auch der Diagnostik. Wenn die Ursache für die Beschwerden ausfindig gemacht werden konnte, wird die Therapie in der Regel in Form einer Mobilisation durchgeführt.
Durch Mobilisation sollen Bewegungseinschränkungen behoben und Schmerzen gelindert werden. Viele Krankheitsbilder können erfolgreich therapiert oder beeinflusst werden.
Beispiele sind :
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Kopfschmerzen
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Kiefergelenksstörungen
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Rückenbeschwerden
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Schmerzen im Bereich der Schulter
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Nacken- und HWS Probleme
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Nervenirritationen
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Knieschmerzen
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Ellenbogenprobleme
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Beschwerden im Bereich der Hand , z.B. nach Fraktur , beim Karpaltunnelsyndrom
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Fußprobleme und andere ..
REFLEKTORISCHE ATEMTHERAPIE
Durch gezielte Druckverschiebungen und Dehnungsreize in Haut, Sehnenansätzen und Muskeln, sowie Schmerzreize unterschiedlicher Dosierung wird unwillkürlich eine Veränderung der Atembewegung hervorgerufen. Es wird auf die Spannungsregulation und den Grundtonus der Atem- und Atemhilfsmuskulatur Einfluss genommen. Über die Griffe und verstärkten Atembewegungen werden alle Systeme des Körpers beeinflusst. Einsatz bei obstruktiven und restriktruktiven Ventilationsstörungen, aber auch bei Störungen des Bewegungsapparates und neurologischen, sowie psychosomatischen Störungen.
MIGRÄNETHERAPIE
Bei 80% aller auftretenden Kopfschmerztypen handelt es sich um primäre Kopfschmerzen. Es gibt Migräne, Spannungskopfschmerz, zervikogener Kopfschmerz, durch Medikamente ausgelösten Kopfschmerz und sehr oft Mischformen. Dieser Kopfschmerz ist meist ein komplexes Krankheitsgeschehen, deshalb wird auch der Körper als Ganzes behandelt. Durch diese Behandlung wird maßgeblich zum Lösen oder zumindest Lindern der Beschwerden beigetragen. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die Entspannung des Patienten während der Behandlung.
KINESIO-TAPE
Ein Kinesio-Tape (Physio-Tape, Muskel-Tape) ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape soll darin bestehen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.
KIEFERGELENKSBEHANDLUNG/CMD (CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION)
Bei Funktionsstörungen des Kiefergelenks versucht der Körper , diese durch bestimmte Muskelspannungen zu kompensieren.Dadurch entsteht eine asymmetrische Belastung innerhalb der Wirbelsäule mit einhergehender Becken-Kreuzbein-Fehlstellung.Die Folge sind Schmerzen, die sich über die gesamte Wirbelsäule erstrecken können, aber auch Kopfschmerzen, Tinnitus oder Schwindelsymptome sind möglich.
Bei der Behandlung der Kiefergelenke werden Techniken wie manuelle Therapie und Entspannungs- techniken angewendet. Ziel der Therapie ist die muskuläre Entspannung und Verbesserung der Beweglichkeit in den Gelenken.
ATLASTHERAPIE
Der Atlas ( 1.Halswirbel ) ist Träger des Kopfes und spielt in der Wirbelsäule eine entscheidende Rolle. Eine Fehlstellung oder Blockierung kann massive Beschwerden auslösen.
Zwei Beispiel hierfür sind die Veränderung der Biomechanik des Kiefergelenks und des Beckens.
Als Folge des Beckenschiefstandes kommt es zu einer funktionellen Beinlängendifferenz.
Durch ein Trauma (Sturz o.ä.) werden ständig auftretende Beschwerden, z.B. des Kopfes, innerer Organe sowie Schlafstörungen, ausgelöst.
Um Störungen der genannten Strukturen und deren Folgen zu beseitigen, ist eine Atlaskorrektur unerlässlich.
MANUELLE SCHMERZTHERAPIE (FDM)
FDM ist eine neue und effektive Methode zur Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat. Entwickelt von dem amerikanischen Arzt für Notfallmedizin Steven Typaldos D.O., erfreut sich diese Methode immer größerer Begeisterung.
Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates, die bislang schlecht zu behandeln waren oder nur sehr langsam heilten, können durch FDM in der Heilung deutlich beschleunigt werden. Dieses Wissen wird gerade sehr erfolgreich im Spitzensport eingesetzt.
SCHLINGENTISCHTHERAPIE
Der Schlingentisch ist ein krankengymnastisches Übungsgerät in dem Bewegungen ohne mechanische Reibung und ohne Einfluss der Schwerkraft durchgeführt werden können.
Durch die Abnahme des Eigengewichts des oder der behandelten Körperteile des Patienten kommt es zu einer Entlastung der Gelenke und somit zu einer Schmerzreduzierung.
Der Patient kann die geforderten Bewegungen mit einem geringen Kraftaufwand zu einem größtmöglichen Bewegungsauschlag führen.